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Santa Elena & Monteverde

Im Nordwesten Costa Ricas liegt der kleine Ort Santa Elena, in dem etwa 6.000 Menschen leben, wenn man die Dörfer Cerro Plano und Monteverde noch dazu rechnet. Die gesamte Region trägt die Bezeichnung Monteverde, in ihr befindet sich eines der größten Naturwunder des Landes: weitestgehend unberührter Bergnebelwald. In den Höhenlangen dieser Gegend, die zwischen 1.330 und etwa 1.550 Metern über dem Meeresspiegel liegen, liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen 13 und 24 Grad Celsius. Somit ist es dort verglichen mit dem überwiegenden Rest des Landes recht kühl.

Die Cordillera de Tilarán, so heißt die Bergkette, an dessen Hängen die dichten Wälder gedeihen, bildet die kontinentale Wasserscheide. Auch ist sie eine Barriere für Wolken, die an den Höhenzügen hängen bleiben und viel Feuchtigkeit in Form von Nebel und Regen bringen. Wir hatten jeden Tag Sonnenschein und Spruehregen zugleich, so dass es wunderschoene Regenboegen gab, die ganz nahe waren und einem sogar "gefolgt" sind! So nah war ich noch nie zuvor an einem Regenbogen und fast haette ich es auch geschafft an den Goldtopf zu gelangen...

Hier ist Marty unterm Regenbogen.

Santa Elena and Monteverde are a couple of towns up in the mountains of Costa Rica that have some pretty famous nature reserves and environmental stuff like that.

Here’s me getting close to nature (and ready for the Rainbow Gathering) with my new $2 second hand sweater (which I had to buy after somebody stole my rather expensive snowboarding jacket in Guatemala!!).

Es gab ein Froschhaus in Monteverde mit all den bunten, verrueckten und giftigen Froeschen die hier heimisch sind.Zu meiner grossen Ueberraschung waren die winzig klein ( ausser die fette cane toad Kroete, von der ich schon erzaehlt habe).

We went to this frog place in Santa Elena. It was pretty hard to take good photos through the glass as you can see. This was the best one. They even had Cane Toads. It’s pretty weird to think that they are actually native to Costa Rica and we’re not allowed to hate them over here!!

Natuerlich wollten wir etwas von der Natur sehen und erleben und haben den Sky Walk gemacht. Im Kronendach des Waldes spazieren zu gehen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dieser drei Kilometer lange Wanderweg ist das Nonplusultra für Naturbegeisterte - sofern sie sich nicht davor fürchten, die sechs teils heftig schwankenden Hängebrücken im Kronendach zu betreten. Zwischen den Berghängen, an denen der schattige Wanderweg meistenteils verläuft, sind diese Brücken angebracht. Sie erlauben eine einmalige Aussicht auf die Baumkronen und deren Tierwelt.Leider war es am regnen und alle Tiere haben sich vor uns versteckt, aber die immense Vegetation war es auf jeden Fall Wert durchnaesst zu werden!

Then we went and did the obligatory Costa Rican Sky Walk and Canopy Tour through the cloud forest.

Here are some photos from the Sky Walk.

A plant.

Eine faszinierende Pflanzenfamilie sind die Bromelien. Diese Ananasgewächse kommen ursprünglich ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vor, werden aber inzwischen in fast allen Teilen der Welt als Zierpflanzen gepflegt. Ihre vielen unterschiedlichen Arten sind an alle erdenklichen Klimazonen angepasst, nur mit langem, hartem Frost kommen sie allesamt nicht zurecht. In Südamerika trifft man manche Bromelienarten bis in Höhenlagen von 4.000 Metern an. Meist leben diese Pflanzen epiphytisch, also auf anderen Pflanzen sitzend. Deshalb wachsen sie praktisch immer auf Ästen großer Bäume.

Hier und auf dem unteren Bild eine Bromelie die auf einer Liane sitzt...

A vine.

...und Marty ist doof!

Wow. A close-up of the same vine!!

Sonja. Who chose all these photos, Sonja??

Hier ist eine der Bruecken, ueber die man wandert.

Ok, now you can see the bridges you walk across.

Der Blick von der Bruecke ins Gruen.

And this was the view looking down from this bridge at the creek below.

Anschliessend nach dem Sky Walk haben wir die Canopy Tour gemacht. Die Canopy-Tour (canopy bedeutet auf englisch Baumkrone) ermöglicht es, hoch in die Baumwipfel hinaufzusteigen und das Leben des Regenwalds aus einer Perspektive zu betrachten, die bisher den Forschern und Photographen vorbehalten war. Sicher an Flaschenzügen festgeschnallt, gleitet man an horizontal gespannten Stahlkabeln von Baum zu Baum, von Platform zu Platform und segelt hoch über den Dschungelpfaden durch die Baumkronen. Die Tour bestand aus 19 verschieden langen Stahseilen, die Laengste war ca. 2-300m lang. Insgesamt hat die Tour 1.5 Std. gedauert.

Ok, now we’re on the Canopy Tour. This is when you take a whole bunch of flying-foxes through the trees. 19 flying-foxes in fact. The longest was probably about 2-300m long.

Hier laufe ich gerade zur naechsten Platform.

Sonja walking to the next flying-fox.

Marty wird gesichert fuer die naechste "Fahrt". Sich zum ersten mal abzustossen kostet einige Ueberwindung, aber dann ist es nur noch cool durch den Wald zu fliegen..

Me getting strapped in for the ride.

Nach Monteverde ging es zurueck ans Meer nach Montezuma, hier der Blick von Monteverde ins Tal.

And, finally, this was the view as we drove back down from Santa Elena to the Pacific Ocean.

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