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Our Impressions

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Nachdem wir das Karibische Tauch-schnorchel-bade-und chill Paradies Roatan Island verlassen haben, ging es nach einer Nacht in der Hauptstadt von Honduras ( Tegucigalpa) weiter nach Nicaragua. In Honduras gibt es nicht so viel zu sehen und ist lange nicht so eindrucksvoll wie Guatemala! Das feeling in manchen Staedten, wie z.B. in Tela an der Karibikkueste, ist aehnlich wie in Belize.Der Britische Einfluss ist noch vorhanden, es leben viele Garifuna hier und es wird noch Englisch gesprochen.Sehr interessant zu erleben.

Von Tegucigalpa haben wir das 1. mal seit Mexico einen 1.Klass Ticket fuer 20 US Dollar gekauft, was sehr teuer ist fuer diese Verhaeltnisse hier, aber der Bus war Vollklimatisiert, hatte eine Toilette und es gab Filme zu sehen.Ich habe diese Fahrt so genossen nach 3 Monaten reisen in total ueberfuellte Chickenbussen !!!! Es grenzt manchmalan ein Wunder, wieviele Leute in so einen Bus hineinpassen!!

Ich habe nicht einmal erlebt, dass der Busfahrer keine Leute mehr eingeladen hat,es fuellt sich immer und immer mehr und alles wird nach hinten zusammengefercht.Man sitzt in einer Sitzbank zu dritt, viert oder manchmal zu fuenft, mit Kleinkinder und Babys und der Rest steht, schaukelt und haengt im Gang rum.Ueberall sind Kisten mit Huhnern und Kueken und so macht der Bus seinem Namen alle Ehre!!

Und dann quetscht sich der Kassierer waehrend der Fahrt durch die Reihen um das Geld einzusammeln und wirft alles ueber den Haufen. Die Hitze staut sich, jeder versucht etwas von dem Fahrtwind zu erhaschen und ich kann mich gluecklich schaetzen, dass ich mit meinen 1,63 die Durchschnittsgroesse der Sitzlaenge der alten Amerikanischen Schulbusse hier gut anpassen kann!!

Die meissten Fahrten dauern so 2-3 Stunden,die Busse sind nicht die Schnellsten und die Strassen nicht die Besten. Man wird immer kreaftig durchgeschuettelt und meine Blasé auch. Meisstens muessen wir 2 oder 3 Busse nehmen um an das Ziel zu kommen und ich muss mir immer ausrechnen, wann und wieviel ich trinken kann um nicht waehrend der Fahrt zu zerplatzen, was schon einige male harscharf an der Grenze war…. Musste einmal dem davonfahrendem Bus hinterherrennen,grhh!!

In Guatemala wird das Gepaeck oben auf dem Bus transportiert und es ist immer eine umpackerei, wenn man voller Stress in einen anderen Bus umsteigen muss, manchmal warten die Busse nicht besonders lange, dann faehrt er einfach weiter mit dem Helfer auf dem Dach, der noch versucht im fahren uns die Ruckdaecke runter zu schmeissen. Er klettert dann spaeter an der Leiter hinten am Bus runter und springt durch die Hintertuer in den fahrenden Bus zurueck.Mir wurde auch erzaehlt, das manche Leute auf dem Dach des Busses reisen, aber bisher haben die Busfahrer immer alle in den Bus bekommen….

Die Busse muessen schon so 20 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben und ich hoffe jedesmal das die Bremsen auch wirklich funktionieren!Ich bin mir sicher, das es hier keinen TUV gibt!!

Ja, thats not the german way,wie so vieles in all diesen Laender nicht.Ich denke so oft daran wie gut es uns doch in Deutsschland geht.Wievieles ist fuer uns so selbstverstaendlich, das man es gar nicht mehr war nimmt.

Man sieht so viel Elend hier,nicht nur Erwachsene auch Kinder schlafen auf den Buergersteigen und betteln.Ich bin noch niemals zuvor mit soviel Elend konfrontiert worden in meiner kleinen heilen Welt und Ich werde vieles mit anderen Augen sehen, wenn ich nach Hause komme!!

Die Strassen und Buergersteige in den Staedten haben riesige und tiefe Loecher wegen fehlender Drainage-oder Kanalisationsdeckel, so dass man immer mit einem Auge nach unten gerichtet laufen muss.

Das Andere benoetigt man, um ausschauh nach Fenstergittern und Klimaanlagen zu halten.Die Buergersteige sind pretty schmal und die Strassen voller Autos, alles ist busy und man muss immer irgendwo auswaeichen.Mir kam eine eilende Frau mit Baby auf dem Arm entgegen, die sich mit ihrem Mann unterhalten hat und das Koepfchen des Kleinen gegen eine Klimaanlage im gehen gestossen hat.Auah!!

Was mich echt geschockt hat ist die Achtlosikeit der Leute in ganz Zentral Amerika und auch Mexico gegenueber der Umwelt! Muell ist ein wirkliches Problem hier in diesen Laender, er wird weggeschmissen wo man geht ,steht und faehrt.Die Strassenraender, Doerfer und viele Strandabschnitte sind total verdreckt. Jeder, ob Gross ob Klein, jeder schmeisst seinen Muell achtlos aus dem Fenster und die vielen Strassenhunde ernaehren sich davon. Nicht selten werden auch andere Passanten getroffen, aber das scheint bisher noch kaum jemand wachzuruetteln...

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